Einblicke ins Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Freier Eintritt, zwei Sonderführungen und Abschluss der laufenden Fotoausstellung

 

Am 14. September 2025 fand der Tag des offenen Denkmals® unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ statt. Bundesweit öffneten wieder viele tausende Denkmäler ihre Türen für Besucher und Besucherinnen. Koordiniert wurde die größte Kulturveranstaltung Deutschlands von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt lud unter anderem aus diesem Anlass herzlich alle Interessierten zum Tag des offenen Denkmals in die Apostelstraße 84 ein. In zwei Führungen konnte dabei die Architektur und Geschichte des ehemaligen Badeanstalts- und heutigen Museumsgebäudes erkundet werden.

Innenansicht der Herrenschwimmhalle in den 1910er Jahren

FRANZ HANIEL 16

Heutiger Blick in die Herrenhalle auf die Tjalk „Goede Verwachting“ und ein Schiffsmodell der FRANZ HANIEL 16

Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt befindet sich seit 1997 im Gebäude des ehemaligen Ruhrorter Jugendstilbades. Das zwischen 1908 und 1910 errichtete Gebäude hat durch die Zeit seines Bestehens mehrere Wandel durchlebt. An der historischen Gebäudesubstanz und verschiedenen Anlagen im Innenraum ist dies bis heute sichtbar. Diese Spuren der Gebäudegeschichte und die heutige Doppelfunktion als Baudenkmal und Museumsstandort werden im Rahmen der Sonderführung erklärt und das Wechselspiel von Nutzung und Erhalt verständlich gemacht.

Hier erhalten Sie generelle Informationen zum Tag des offenen Denkmals und dem weiteren geplanten Programm in Duisburg 2025.

Nichts als Wasser: Letzter Tag der Sonderausstellung „Km 717“

Der Eintritt ins Museum war am 14.9.2025 kostenlos. Das Datum stellte zugleich die letzte Gelegenheit dar, die laufende Sonderausstellung „Km 717. Der Rhein. Wasser, Farbe und Licht in Bewegung“ der Dormagener Naturfotografin Vera Weber im Vortragsraum des Museums zu bestaunen und sich auch noch das Begleitbuch zur Ausstellung zu sichern.

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